Übersäuerung des Körpers

Übersäuerung des Körpers


Photo by Ive Erhard on Unsplash

Eine Übersäuerung des Körpers nennt man auch Azidose. Wie Ihr später noch lesen werdet betrifft es jeden und wir alle tun gut daran, uns darüber zu informieren. Die Informationen sind da, die Mittelchen auch und es bedarf nur Eures Interesses, Euch damit auseinander setzen zu wollen. Am Ende werdet Ihr eine bessere Gesundheit haben. Ich finde, das ist die Recherche wert, denn ohne Gesundheit ist alles nichts.

Übersäuerung – ein alltägliches Problem

Übersäuerung ist sicher jedem ein Begriff. Wir kennen es alle, wenn wir ständig aufstossen müssen zum Beispiel. Aber es gibt ja noch viel mehr Äusserungen einer Übersäuerung. Ich hatte zum Beispiel Ansätze von Gicht. Da ist der Knochen vom Zeh etwas dicker geworden und fängt über einen langen Zeitraum hin an zu schmerzen. Das dürften auch viele von Euch kennen. Nach viel Recherche habe ich herausgefunden, was das eigentlich ist. Nun ja, Gicht nennt es sich. Es sind Ablagerungen in den Gelenken, die der Körper nicht verarbeiten konnte. Wenn das jedoch zu lange ignoriert wird, entstehen diese dicken Wulste an dem grossen Zeh.

Ich erinnere mich,  das meine Oma richtig ausgebeulte Schuhe hatte, da Ihr Zehknochen mit den Jahren so gross geworden ist. Aber wer hat sich damals schon genauer damit befasst?! Alterserscheinungen hat man dazu gesagt und damit hat man sich zufrieden gegeben.

Aber heutzutage haben wir so viele tolle Möglichkeiten, uns Informationen heran zu holen und uns selber zu informieren. Sicher ist es auch aufwendig und fordert seine Zeit, aber ist es nicht die Mühe wert?

Nun ja, ich habe auf jeden Fall für mich herausgefunden, dass sich mein schmerzende Zehknochen Gicht nennt. Ich habe weiter recherchiert und kam am Ende darauf, dass sich dies auf eine Übersäuerung zurückführen lässt. Ich war geschockt! Meine Recherche fing damit aber erst an und ich war so gefesselt von dieser Tatsache, dass ich mich belesen habe, wo ich konnte. Davon möchte ich Euch berichten!

Was ist Übersäuerung

Durch den Stoffwechselprozess im Körper entstehen andauernd irgendwelche Säuren, z.B.

  • Harnsäure
  • Milchsäure
  • Essigsäure
  • Salzsäure

Diese Säuren enstehen einfach durch die Verarbeitung von Nahrung in unserem Organismus.  Diese Säuren sind grundsätzlich nicht unbedingt schlecht, nur benötigen Sie ein entsprechendes Pendant: die Basen.

Diese Verhältnis sollte unbedingt ausgegelichen sein, denn sonst gibt es eine Übersäuerung. Diese kann der Körper jedoch auch bis zu einem bestimmten Punkt abpuffern.

Wir haben jedoch noch andere Arten der Verunreinigung: die Art wie wir Essen, die Verunreinigung der Nahrung, die Unnatürlichkeit der Nahrung, Nahrungszusätze, die Luftverunreinigung, das Wasser, der Stress, etc. Wir werden somit von vielen Seiten bombardiert!

Unser Säure-Basen-Haushalt

Unser Körper hat die primäre Aufgabe, unseren Säure-Basen-Haushalt, also unseren PH-Wert im Blut auf konstant 7,35 bis 7,4 zu halten. Wie man schon hier sieht, ist dies eine sehr kleine Distanz von einem Wert zum anderen. Dies ist jedoch die wichtigste Aufgabe, denn weicht dieser zu sehr ab, sind wir tot. So einfach ist das.

Das bedeutet, dass alle anderen Problemchen hinten angestellt werden. Solange unser Körper lebendig ist, ist unser Blut immer in diesem Bereich. Daher ist es beinahe ironisch, die Blutwerte zu checken um zu sehen, ob man übersäuert ist, da unser Körper das Blut immer zu allererst auf den richtigen Wert bringt.  Ausserdem schwankt der Wert von 7,35 und 7,4 ständig hin und her im Laufe des Tages. Nun ist unser Organismus so intelligent und versucht jedes Mal kleine Diskrepanzen sofort auszugleichen, sobald wir etwas säurebildendes gegessen haben, wie z.B. Fleisch. Wir werden dies kaum bemerken.

Um die Säure abzubauen und umzuwandeln braucht der die Basen. Basen werden allerdings nicht automatisch vom Körper gebildet, wie es beispielsweise bei den Säuren der Fall ist.

Folglich sind wir dafür verantwortlich, diese eigenständig zuzuführen. Das kann durch basenbildende Lebensmittel geschehen. Was fällt uns dabei auf? Richtig. Unsere heutige mainstream Lebensmittel sind überwiegend säurebildend. Da ist es doch kein Wunder, dass die ersten Beschwerden so manches Mal bereits in jungen Jahren da sind, wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Gereiztheit, Allergien…

Wird nichts dagegen unternommen, werden die Beschwerden hartnäckiger und variabler. Bei manchen Menschen dauert es mit den ersten Anzeichen etwas, aber in der Regel dürften wir alle so mit Mitte Dreißig die eine oder andere Erfahrung damit gemacht haben.

In meinem Fall kamen da noch andere Einflüsse dazu. Aber wir wussten es damals einfach nicht besser. Es gab kaum Informationsquellen, ausser die Bücherei und das Fernsehen. Wir waren von diesem Informaitonsfluss abhängig und haben uns danach gerichtet.

Säurebedingte Beschwerden

  • Abwehrschwäche
  • Arthrose
  • Arthritis
  • Asthma
  • Depression
  • Erschöpfung
  • Gicht
  • Hauterkrankungen
  • Karies
  • Konzentrationsstörung
  • Müdigkeit
  • Mundgeruch
  • Pickel
  • Pilzinfektionen
  • Schlafstörungen
  • Übergewicht
  • Sodbrennen
  • Reizbarkeit etc…
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